Der Fahrplan zum gemeinsamen Erfolg

Wann ist gemeinsamer Erfolg erreicht? Wenn wir und auch unsere Kunden zufrieden sind? Nicht ganz, denn sowohl wir als auch unsere Kunden wollen vorrangig Erfolg bei unseren Zielgruppen und Kunden erreichen – zufrieden können wir somit erst dann sein, wenn wir das erreicht haben.

In unserem letzten Artikel haben wir berichtet, wie wichtig es uns ist die richtigen Zutaten für ein Erfolgsrezept zu finden. Und genau dieses Rezept und seine Bedeutung sollen jetzt im Mittelpunkt stehen.

Die individuelle Strategie finden

Ein Rezept dient beim Kochen als Anleitung. Nachdem alle wichtigen Zutaten gesammelt sind, muss beschrieben werden, in welcher Reihenfolge und auf welche Art und Weise diese verarbeitet werden müssen – es wird eine sogenannte Strategie entwickelt.  Diese klare Strategie gilt es nun mit unseren Kunden zu definieren. Wir wissen bereits welche Zutaten (das Wissen, die Werte und die Expertise der Branchen) vorhanden sind und nun müssen jene Schritte geplant werden, welche das köstliche Gericht auf den Tisch der Zielgruppe des Kunden zaubern.

„Das habe ich halt einfach nach Gefühl gemacht.“

Gerade beim Kochen kennen viele von uns die Aussage „Das habe ich halt einfach nach Gefühl gemacht.“ – warum sollte man also für das Erfolgsrezept eine Strategie benötigen?  Meist wird nach „Gefühl“ gekocht, wenn man das Gericht zum abertausendsten Mal zubereitet, jeden Schritt auswendig kennt und sich keine Zutat verändert. Bei uns ändern sich jedoch jedes Mal die Zutaten, denn wir haben es entweder mit neuen Kunden, veränderten Zielsetzungen, anderen Zielgruppen, Branchen oder Expertisen zu tun und da kann einem das “Gefühl” dann doch schnell täuschen.  Aufgrund dessen wird immer wieder aufs Neue ein individueller strategischer Prozess mit unseren Kunden geplant, in den jedoch die Identität des Kunden mit einfließt, damit seine Marke authentisch präsentiert wird.

Johnny Be Good (Florian Kozak) und Flink (Manfred Perlinger) – gemeinsame Strategiefindung
Johnny Be Good (Florian Kozak) und Flink (Manfred Perlinger) – gemeinsame Strategiefindung

Zudem hilft die Strategie den roten Faden nicht zu verlieren, denn jede Aktion soll zu einem durchgängigen Markenerlebnis beitragen. Es gilt sowohl die Marktentwicklungsstrategie als auch die Kommunikationsstrategie und alle weiteren Marketingmaßnahmen aufeinander abzustimmen. Somit kann jederzeit mit einem prüfenden Blick auf das Rezept erkannt werden, ob die Quintessenz des Gerichtes noch im Vordergrund steht. 

Wissen wovon der andere spricht

Zu guter Letzt schafft eine Strategie auch die Grundlage, auf der gemeinsam mit dem Kunden diskutiert werden kann. Denn beide kennen die vorhandenen Zutaten und wissen welche Schritte notwendig sind, um das Gericht erfolgreich zuzubereiten. Kommt es nun zu einer Meinungsverschiedenheit kann ausgeklammert werden, dass über persönliche Befindlichkeiten diskutiert wird, da diese bereits bei der Zutatensuche berücksichtigt wurden. Jeder Einwand hat somit seine Berechtigung, wenn daran gezweifelt wird, dass es zu einem Abweichen von der Strategie kommt.

Auf den Punkt gebracht bedeutet das für uns, dass uns die Meinung unserer Kunden sehr wichtig ist, auch wenn diese nicht immer mit unserer übereinstimmt. Der wesentliche Aspekt ist allerdings, dass sowohl wir als auch der Kunde die gemeinsam definierte Strategie verstehen und akzeptieren. Ist das der Fall, so kann jeder Einwand ein wichtiger Beitrag sein und sich eventuell sogar als eine neue Geheimzutat für das Gericht herauskristallisieren.